Die Viewable Impression, auch bekannt als sichtbare Impression, ist ein Messwert, welcher sich auf die Anzeige von Werbeanzeigen bezieht. Früher war es ein gängiges Problem, dass man Werbeanzeigen auf Basis ihrer Erscheinung (Impression) bezahlt hat. Hierbei wurden auch ImpressionenIn der Online-Werbung trifft man häufig auf den Begriff Impressionen oder Impressions. Das Wort stammt aus dem englischen und heißt Eindruck. Dabei geht es um das Anzeigen von Werbemitteln oder die Aufrufe von Webseiten. Während es bei Werbeanzeigen reicht, dass sie dem Nutzer präsentiert werden mitgezählt, wenn diese gar nicht vom Nutzer angesehen wurde. Daher hat das International Advertising Bureau (IAB) die Viewable Impression als Standard-Metrik definiert. Sie besagt, dass eine Werbeanzeige mindestens eine Sekunde angezeigt werden muss und sich mindestens zu 50 % aufgebaut hat. Bei Werbevideos sind es sogar zwei Sekunden.
Vorteile der Viewable Impression
Der große Vorteil für Werbetreibende ist, dass durch diesen Wert nicht nur die Vergütung fairer geworden ist, sondern auch die Messung zuverlässiger ist. Es gibt keine Verfälschung der Statistik. So kann genau ausgewertet werden, ob eine Werbeanzeige gut funktioniert oder nicht. Hier kann man nun ggf. dran arbeiten, ohne eine Unbekannte als Variable zu haben. Wer online Werbung schaltet und pro Impression zahlt, sollte darauf achten, dass der Anbieter nach Viewable Impressions abrechnet. Übrigens gibt es neben der Anzeigedauer diverse andere Gründe, warum keine Viewable Impression zustande kommt:
- der Nutzer ist kein Mensch (CrawlerEin Crawler ist ein automatisiertes Computerprogramm, welches Webseiten und deren Informationen durchsucht. Suchmaschinen-Anbieter verwenden Crawler um aus den Informationen von Milliarden an Webseiten einen Index aufzubauen. Aus diesem Index werden dann die Suchergebnisse gespeist. Mehr Information, Bots, etc.)
- Anzeige ist nicht im Sichtfeld des Nutzers
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