Der PageRank wurde von Larry Page und Sergei Brin den Gründern von Google entwickelt. Ursprünglich besagte dieser Wert, die Stärke einer Webseite in Bezug auf die Quantität eingehender Links. Sprich je mehr Backlinks eine Webseite vorweisen konnte, desto höher war ihr PageRank. Dieser Algorithmus wurde 1997 patentiert. Was damals erstmal bahnbrechend war, wurde leider schnell von findigen Webmastern ausgenutzt, um das eigene Ranking zu manipulieren. Was früher recht einfach möglich war, hierzu reichten bereits Links von einer Linkfarm. Heutzutage würde man der eigenen Webseite mit solchen Links schaden. Die Qualität der Links hat inzwischen einen größeren Wert, als die Quantität.

Wie hochwertig ein Backlink ist, wird von diversen Faktoren bestimmt. Auch wenn sich das Vorgehen für den gezielten aber nicht erlaubten Linkaufbau mit der Zeit immer weiter verändert hat, so haben Links immer noch ein enormes Gewicht in der SEO.  Ähnlich wie bei der internen Verlinkung kann ein hoher PageRank einer Seite durch einen Link zum Teil auf eine andere Seite übertragen werden. Auch hier gilt die Link Juice (Link Equity) Regel, dass je mehr Links ausgehen, desto geringer wird der Wert des Links. Wie genau sich der PageRank bei Google kalkulieren lässt ist niemandem bekannt. Google ist 2016 dazu übergegangen den PageRank von Webseiten nicht mehr zu veröffentlichen, auch um dem Betrug vorzukommen. Der Wert des PageRanks lag zwischen 0 und 10. Auch wenn dieser Wert nun öffentlich nicht mehr einzusehen ist, kann man davon ausgehen, dass es ihn intern bei Google weiterhin gibt. Sicher ist aber auch, dass Links bei weitem nicht mehr ein totalitärer Rankingfaktor sind und man durch guten Content auch ohne Links eine starke Sichtbarkeit in der Suchmaschinen aufbauen kann.