Sicherlich ist er auch dir schon begegnet, der Begriff der Conversion Rate. Aber was sagt er genau aus? Wie kann man die Conversion Rate berechnen? Gibt es Mittel und Wege, sie zu optimieren? Wir sprechen darüber. Der Erfolg einer WebseiteEine Webseite ist eine Seite im World Wide Web. Diese kann aus einer Einzelseite (Onepager) oder mehreren Unterseiten bestehen. Als Synonym kennt man auch die Begriffe Internetseite, Webpage, Website, Webpräsenz, Webauftritt, Internetpräsenz, Homepage oder einfach nur Seite. Eine Webseite liegt in ist abhängig vom TrafficAllgemein meint man mit Traffic ( z. Dt. Verkehr) Datenverkehr jeglicher Art. Im Onlinemarketing ist dabei die Besucherzahl einer Website gemeint. Somit bedeuten mehr Zugriffe auf eine Seite auch mehr Traffic. Für das Marketing ist er ausgesprochen wichtig, da er eines der Ranking-Kriterien von Goo Mehr. Aber reine Webseiten-Besuche bringen kein Geld ein. Dafür braucht es Umsätze. Um diese nachzuhalten, braucht es Messwerte, wie die Conversion Rate.
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Was ist die Conversion Rate?
Die Conversion Rate kann man abkürzen mit CR oder auch CVR. Dabei geht es um das Verhältnis von Webseite-Besuchern und erzielten Abschlüssen. Welche Art von Abschluss ist natürlich abhängig von deiner Seite. Führst du einen Online-Shop, dann ist eine Conversion ein Umsatz, bei einem BlogDas Wort Blog ist eigentlich die Abkürzung für "Webblog" und steht für ein Journal oder ein Tagebuch, welches online zugänglich ist. Während Privatpersonen Blogs oft für Hobbys und Nischenthemen nutzen, haben auch Firmen die Kraft der Blogs für sich entdeckt. So gibt es mittlerweile vom priva Mehr oder einer persönlichen Webseite, können es die Anmeldung zu einem NewsletterEin Newsletter ist eine E-Mail-Nachricht, die regelmäßig an Abonnenten versendet wird, um sie über Neuigkeiten, Angebote und vieles mehr zu informieren. Newsletter können von Unternehmen, Organisationen oder Einzelpersonen verwendet werden, um ihre Zielgruppe zu erreichen und diese auf dem Laufe Mehr oder andere Leads sein.
Oft verbindet man nur die abgeschlossenen Käufe mit dem Begriff der Conversion Rate, aber sie ist ein wichtiger KPIEin Key Performance Indicator, kurz KPI, ist eine Kennzahl, an der sich der Erfolg von Maßnahmen messen lässt. Das können Maßnahmen auf Webseiten sein, oder auch Maßnahmen in anderen Geschäftsbereichen. Im Online Marketing sind wichtige KPIs zum Beispiel die Anzahl von Downloads, Verkäufe, Ve Mehr für die verschiedensten Unternehmensziele. Als einfach messbarer Wert eignet sie sich auch zum Ablesen von Erfolg verschiedener Marketingmethoden.
Conversion Rate berechnen
Um die Conversion Rate zu berechnen, brauchst du die Anzahl deiner ConversionsDer Begriff Conversion bedeutet wörtlich übersetzt "Umwandlung". Im Onlinemarketing wird hiermit die Ausführung eines bestimmten Ziels beschrieben. Dem Ziel wird eine Aktion zugewiesen, welche der Nutzer ausführen soll. Der Interessent wird beispielsweise zum Käufer umgewandelt. Das muss nicht Mehr, sowie die Anzahl deiner Unique Visitors. Um deine Conversion Rate in Prozent zu errechnen, teilst du die Anzahl deiner Conversions durch die Anzahl deiner Unique Visitors und multipliziert diesen Wert mit 100. Bei Ads nutzt man normalerweise die Imperssionen anstelle der Unique Visitors. So kannst du messen, wie viele derer, denen deine Anzeige gezeigt wurden, tatsächlich auch deine Produkte kaufen.
Hier noch einmal die Formel im Überblick:
Anzahl Conversions : Anzahl Unique Visitors x 100 = Conversion Rate in Prozent
Gängige Conversions, die auf verschiedenen Webseiten und in verschiedenen Bereichen gemessen werden, sind zum Beispiel: Kauf von Produkten, Downloads von Inhalten, Ausfüllen von Formularen, eine Registrierung,
Welche Conversion Rate ist gut?
Wie gesagt, die Conversion Rate ist ein Messwert, ein KPI. Aber um tatsächlich etwas von diesem Wert ablesen zu können, muss man ihn in Perspektive setzen können. Was ist eine gute Conversion Rate? Wann sollte man versuchen, sie zu optimieren?
Diese Fragen kann man schlecht pauschal beantworten, aber es gibt einige Anhaltspunkte. Branchenübergreifend liegt die durchschnittliche Conversion Rate bei etwa 2,5 %. Dabei sollte man aber immer verschiedene Faktoren mit betrachten. Conversions, die den Nutzer Geld kosten, haben tendenziell höhere Conversion Rates, Beispiele wären hier Newsletter-Anmeldungen oder Downloads. Shops haben eine eher geringere Conversion Rate, wobei diese natürlich oft weiteren Faktoren unterliegen. Seiten, die Luxus-Güter, wie Autos, oder Marken-Artikel verkaufen, haben geringere Conversion Rates, als Seiten, die Alltagsprodukte für den durchschnittlichen Verbraucher verkaufen.
Gegebenenfalls hängen deine Conversions auch von saisonalen Schwankungen ab. Bademode verkauft sich besser im Sommer, Weihnachtsdeko eher ab November. All das solltest du einbeziehen, wenn du deine Conversion Rate betrachtest. Es reicht nicht, sie einfach nur auszurechnen. Du musst sie auch in den richtigen Kontext setzen.
CVR optimieren
Letztendlich kannst du die Conversion Rate selbst nicht beeinflussen. Es sind immer noch die Nutzer, die entscheiden, eine Conversion zu tätigen, oder eben nicht. Was du tun kannst, ist deine Seite so anzupassen, dass sie den Nutzern genau das bietet, was sie suchen. Wenn all ihre Bedürfnisse auf deiner Seite erfüllt werden, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie eine Conversion tätigen. Dazu gehört zum Beispiel.
- klares Design (Platzierung von Buttons, Aufbau der Seite)
- optimierter Page SpeedDer Page Speed ist die Zeit, die eine Webseite braucht, zwischen Anfrage und kompletter Auslieferung des Ergebnisses. Wenn Du beispielsweise von der Startseite auf den Blog klickst, misst der Page Speed, wie lange es braucht, bis der Blog vollständig geladen hat. Da ein schneller Page Speed eine po Mehr
- Verbesserung des Bestellablaufes
- Optimierung für mobile UserDer Begriff User leitet sich vom englischen Wort "use" ab, was "benutzen" bedeutet. Wörtlich übersetzt heißt User ganz einfach Benutzer und wird hierzulande auch Nutzer oder Anwender genannt. Der Terminus wird in der Regel im technischen IT-Umfeld verwendet. Dabei handelt es sich im Gegensatz zum
Neben der Conversion Rate gibt es einige KPIs, die bei der Optimierung helfen können. Zum einen ist die VerweildauerDer Begriff Verweildauer ist mehrdeutig, da er nicht nur im Internet, sondern auch im Gesundheitswesen genutzt wird. Im Gesundheitswesen ist die Verweildauer ein Messwert für die Anzahl an Tagen, die der Patient durchschnittlich im Krankenhaus behandelt wurde. Im Internet und Online Marketing ist d wichtig. Diese sagt aus, wie lange Kunden und Nutzer auf deiner Seite verweilen. Je länger, desto besser sind deine Inhalte. Auch die Bounce RateBounce Rate bedeutet übersetzt "Absprungrate". Im Webkontext heißt das, die Absprungrate misst, wie viele Nutzer Ihre Webseite besuchen, ohne eine Aktion durchzuführen. Diese Nutzer springen also ohne Aktion ab. Was eine solche Aktion ist, hängt natürlich von der jeweiligen Webseite ab. So kön Mehr hat einiges an Aussagekraft. Bounce Rate ist der Wert, der dir sagt, wie viele Nutzer auf deine Seite kommen und wieder abspringen (to bounce), ohne eine bestimmte Aktion durchzuführen.
Beide Werte verraten dir, ob du noch etwas an deiner Seite tun solltest. Wenn du Inhalte von Wert hast, die die Nutzer auf deiner Seite halten und Nutzer auf deine Seite klicken und nicht sofort wieder abspringen, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie tatsächlich auch eine Conversion tätigen.
Hast du noch mehr Fragen zur Conversion Rate? Zu anderen KPIs? Frage uns gerne in den Kommentaren oder kontaktiere uns direkt!
Übrigens: du kannst dir auch unser YouTube-Video zum Thema anschauen.
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