CPC bedeute Cost-per-Click und ist ein Abrechnungsmodell für Werbemaßnahmen im Onlinemarketing. Anders als bei CPM oder CPO ist der Klick eines Users die Messgröße für die Abrechnung, denn hier wird pro Klick bezahlt. Deshalb spricht man beim CPC auch von Klickkosten oder Klickvergütung. Des Weiteren findet keine Vorabbezahlung statt, der Betrag wird für den Werbenden erst fällig, wenn sich ein User entscheidet auf einen Link, ein Banner oder andere benutzte Werbemittel zu klicken. Damit man die tatsächlich entstehenden Kosten korrekt berechnen kann, muss man jeden Klick nachverfolgen. Die wohl häufigste Werbeform bei der Kosten pro Klick entstehen ist wohl Google Ads. Hier kann man nicht nur die Kosten einsehen, sondern auch das Budget festlegen. Dennoch kann es, besonders bei anderen Online-Werbemöglichkeiten, sinnvoll sein, ein eigenes Analysetool wie beispielsweise per URL-Tracking zu nutzen, um die Klickzahlen zu messen. Ein Risiko bei dem Abrechnungsmodell Cost-per-Click kann hier durch künstlich erzeugte Klicks entstehen. Diese verursachen Mehrkosten und verfälschen die Analyse.

Die Preisgestaltung beim CPC

Grundsätzlich richtet sich der Preis für einen Klick nach dem Maximalgebot und beispielsweise bei Google Ads auch unter anderem nach dem Qualitätsfaktor. Platzierungen auf Websites mit hohem Traffic oder zu starken Keywords in der Suchmaschine sind deutlich teurer, als auf Websites oder bei Begriffen, die nicht so häufig be- und gesucht werden. Meistens handelt es sich bei den Preisen um Centbeträge und es gibt aber auch Keywords und Webseiten bei denen der Cost-per-Click in den höheren Eurobereich reicht.